Es ist vorbei. Die WCC liegt hinter uns und wir sind alle wieder heil zuhause angekommen. Ein guter Zeitpunkt, um zurückzublicken. Wir konnten insgesamt 12 Fische fangen und mit einem Gewicht der biggest three von 58,5 kg haben wir den sechsten Platz belegt und den Sektorsieg holen können. Aber darum soll es hier heute nicht hauptsächlich gehen.
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Es war das erste Event für uns mit der Bait Fabrik, das erste Mal am Madine und das erste Mal, dass wir drei zusammen fischen waren. Obwohl wir uns vorher nur über das Telefon kannten, verstanden wir uns auf Anhieb. Wir hatten eine super Woche zusammen, keinen Streit und haben uns super ergänzt, uns gegenseitig unterstützt und geholfen uns nicht komplett verrückt zu machen, wenn es mal nicht so lief. Wichtiger als jede Platzierung oder jeder Preis: Wir kamen als Teamkollegen und gingen als Freunde!
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Und nicht nur der Zusammenhalt im Team war bemerkenswert. Wir lernten viele Leute aus allen möglichen Ländern kennen. Die deutschen Teams hatten auch eine Whatsapp-Gruppe, in der wir uns die ganze Zeit über austauschten. Das Event und das gemeinsame Hobby verbindet die Menschen. Es ist natürlich immer die Frage, was man daraus macht. Immer wieder hörten wir Nachrichten von Teams, die sich wegen der Angelstellen in die Haare bekamen und um jeden Meter kämpften. Wir setzten jeweils mit unseren beiden Nachbarn zusammen in Absprache die Marker. Alle waren zufrieden und friedlich und so sollte es auch sein.
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Besonders mit Jasmine und Rene von Peg 50 (nebenan) hatten wir regelmäßig Kontakt. Es wurde sich ausgetauscht wie auch ausgeholfen, sei es nun ein Ersatzmotor, eine Batterie oder ein Erfrischungsgetränk. Die Beiden fingen die ganze Woche über nur 2 Fische, doch am letzten Abend räumten sie den WCC Rekord ab. Auch wenn wir diesen Fisch natürlich gerne selbst gefangen hätten, freuten wir uns ehrlich für und mit den beiden. Nach der Siegerehrung und dem Ende des Events verabschiedeten wir so zwei weitere neu gewonnene Freunde. So soll es sein.
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Zum Abschluss möchte ich noch einen riesengroßen Dank an alle loswerden, die uns supportet und mit uns gefiebert haben, sowie an alle, die bei der WCC teilgenommen und mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank geht an Thomas, der immer mit dem halben Kopf bei uns war, jeden Tag anrief, sich nach Neuigkeiten erkundigte und uns gut zuredete. Außerdem natürlich seiner Familie, die uns fleissig bei den Vorbereitungen unterstützte. Und auch an alle aus dem Bait Fabrik Team, die uns Tag für Tag supportet haben. Wir sind eine große BF family.
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So das war mein Wort zum Sonntag. Viele Grüße aus der Bait Fabrik, wir hatten eine mega Zeit!
Weil uns viele Leute Fragen zu diesem Thema gestellt haben, möchte ich gerne noch kurz auf unsere Strategie bei Futter und Platzwahl eingehen. Wir stellten zunächst Fallen an interessanten Spots wie Krautlöchern oder Kanten und fütterten wenige Boilies oder Tigernüsse darauf. Schon am ersten Tag legten wir allerdings einen großflächigen Futterplatz im Freiwasser am Schongebiet mit unseren WC 20 Boilies an.
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Der WC 20 wurde speziell für die WCC bzw. Wettkampfzwecke entwickelt. Dieser Boilie arbeitet extrem gut und hält trotzdem gleichzeitig lange unter Wasser. Er ist süß statt fischig, um Welse und Brassen möglichst gut abzuhalten und er macht die Karpfen verrückt. Der WC 20 erfüllte genau seinen Zweck. Wir fingen viele Karpfen und keinen einzigen Waller oder Brassen.
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Zum Erfolg brachten uns letztendlich zwei wichtige Dinge: die Wahl der richtigen Spots und der richtigen Futtermengen. Nachdem wir die erste Nacht geblankt hatten, versuchten wir es mit einer etwas größeren Menge Boilies im Freiwasser und fingen direkt einen Fisch darauf. Nun stellten wir alles um und fingen an den Futterplatz zu beangeln. Nun lief es richtig an und wir konnten pro Nacht 3-5 Fische fangen. Dies zog sich bis zum Ende der Veranstaltung durch und die Fische wurden größer. Ein 20,6kg Schuppi rundete das Event in der letzten Nacht ab und wir konnten zufrieden nach Hause fahren.
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